Leinwand-Ratgeber

 

Allgemeines

Für eine optimale Projektion benötigt man neben einem guten Projektor auch eine passende Projektionsfläche. Das vom Projektor ausgestrahlte Licht sollte möglichst gut von einer Leinwand reflektiert werden. Doch was heißt "gut"? Die Projektionsleinwand soll die Bildinformationen möglichst so wiedergeben wie diese vom Projektor ausgegeben werden und dafür sorgen, dass die Sicht Ihres Publikums nicht beeinträchtigt wird. Nur so kommt das Bild richtig beim Betrachter an.


 

Um die richtige Leinwand zu finden, orientieren Sie sich an diesen vier Fragen:

1. Welchen Leinwandtyp wähle ich?

2. Welches Leinwandformat passt am besten zu meinem Projektionsvorhaben?

3. Wie hoch muss die Lichtleistung meines Projektors sein, um ein helles und kontrastreiches Bild zu erzeugen?

4. Welches Leinwandtuch eignet sich am meisten für mein Projektionsvorhaben?

 

Für jeden Leinwandtyp gibt es Besonderheiten, die Sie beachten sollten:

Stationäre Leinwände

1. Worauf sollte ich beim Kauf einer Rolloleinwand achten?

2. Was sind die Besonderheiten einer Motorleinwand?

3. Was sind die Vorteile einer Deckeneinbauleinwand?

4. Was zeichnet eine Rahmenleinwand aus?

Mobile Leinwände

5. Was ist beim Kauf einer Stativleinwand zu beachten?

6. Welche Eigenschaften hat eine Pullup-Leinwand?

7. Wann sollte ich eine Faltrahmenleinwand wählen?

8. Wodurch kennzeichnet sich eine Tischleinwand?


 

Der Leinwandtyp

 

Stationäre Leinwände

Stationäre Leinwände werden fest an einem Ort installiert und sind nicht transportierbar. Sie haben die Wahl zwischen verschiedenen Typen stationärer Leinwände: Motorleinwand, Rolloleinwand und Rahmenleinwand.

Mobile Leinwände

Mobile Leinwände wählt man, wenn man die Projektionsleinwand an verschiedenen Orten einsetzen möchte und viel Flexibilität benötigt. Auch hier gibt es verschiedene Typen. Während zum Beispiel eine Tischleinwand eine recht kleine, sehr mobile Lösung für Meetings und Präsentationen unterwegs ist, bietet sich eine mobile Faltrahmenleinwand besonders für Events oder Veranstaltungen an.

Je nach Art der Projektion unterscheidet man zudem zwischen einer Durchlichtprojektion/Rückprojektion (R) und einer Auflichtprojektion/Frontprojektion (F):


Frontprojektion

Der Beamer steht vor der Leinwand;
dort wo sich auch das Publikum befindet.

Rückprojektion

Der Beamer steht hinter der Leinwand; das Publikum sitzt vor der Leinwand.

 

Das Leinwandformat

 

Je nach Einsatztyp weist das projizierte Bild ein bestimmtes Format (Höhen-/Breitenverhältnis) auf. Präsentationen werden meistens im 4:3 Format wiedergegeben, Filme dagegen häufig im 16:9 Format. Für ein optimales Projektionsergebnis bietet es sich daher an eine Leinwand in dem Format zu wählen, das am besten dem Einsatzzweck bzw. dem nativen Format Ihres Projektors entspricht.


Für ein optimales Projektionserlebnis, sollte das Publikum weder zu nah noch zu weit weg von der Leinwand entfernt sitzen.
Der Mindestabstand zwischen Zuschauer und Projektionsfläche beträgt das 1,5-fache der Leinwandflächenbreite. Wenn der Abstand kleiner ist, ist der Zuschauer gezwungen den Kopf zu bewegen, um das Gesamtbild wahrzunehmen. Der Maximalabstand zwischen Zuschauer und Projektionsfläche beträgt das 6-fache der Leinwandflächenbreite. Wenn der Abstand größer ist, kann der Zuschauer evtl. Texte nicht mehr lesen.
Der optimale Abstand zwischen Zuschauer und Projektionsfläche beträgt im Seminar- oder Konferenzraum das 4,5-fache und im Heimkino das 2- bis 3-fache der Leinwandflächenbreite.


Um das Gesamtbild erfassen zu können ohne den Kopf bewegen zu müssen, darf der Blickwinkel des Zuschauers zur Projektionsfläche in horizontaler Richtung nicht mehr als 80° (je 40° nach rechts und links) und in vertikaler Richtung nicht mehr als 50° (20° nach oben und 30° nach unten) betragen.

Das Licht

Um die erforderliche Lichtleistung des Projektors zu bestimmen, sind zunächst zwei Lichtwerte entscheidend:

Tages- und Umgebungslicht hat zum Beispiel 150-180 Lux; im Wohnzimmer oder Büroraum sind es 200-750 Lux.
Damit das projizierte Bild gut erkennbar ist, muss das Verhältnis von Umgebungslicht am Standort der Leinwand (gemessen in Lux) und der Lichtleistung des Beamers bei 1:5 liegen. Je stärker das Umgebungslicht, desto größer muss auch die Lichtleistung des Projektors sein, um ein helles und kontrastreiches Bild zu erzeugen.

Die Leinwandfläche

Das Reflexionsverhalten von Projektionsflächen lässt sich nach der internationalen Norm ISO 8396 und der deutschen Norm DIN 19045 Teil 4 in vier Gruppen (D, S, B und R) einteilen und wird nach den Leuchtdichtefaktoren in Abhängigkeit vom Betrachtungswinkel definiert. Der Leuchtdichtefaktor misst das Reflexionsvermögen der zu beurteilenden Leinwandfläche im Vergleich zu einer weißen Standard-Bezugsfläche (Barium-Sulfationen) unter genormten Projektionsbedingungen und beantwortet damit die Frage, um wie viel heller diese ist.

D    Diffus reflektierende, mattweiße Leinwand

  • Leuchtdichtefaktor: ca. 1,1
  • Horizontaler Betrachtungswinkel: ca. 40°
  • Der Lichtstrahl des Projektors wird gleichmäßig in alle Richtungen reflektiert.

  

S    Specular reflection (im Spiegelwinkel)

  • Perlmuttbeschichtete Leinwandfläche
  • Leuchtdichtefaktor: ca. 1,6
  • Horizontaler Betrachtungswinkel: ca. 30°
  • Der Lichtstrahl des Projektors wird in eine Vorzugsrichtung reflektiert und daher komprimiert.

 

B    Beaded reflection (zurück zur Lichtquelle)

  • Glasperlbeschichtete Oberfläche
  • Leuchtdichtefaktor: ca. 3
  • Horizontaler Betrachtungswinkel: ca. 15°
  • Der Lichtstrahl des Projektors wird zurück zur Lichtquelle reflektiert.

 

R    Rückprojektion (Durchlichtprojektion)

  • Leuchtdichtefaktor: ca. 1-5
  • Horizontaler Betrachtungswinkel: ca. 15°-40°
  • Der Lichtstrahl des Projektors wird durch die Bildwand hindurchgeleitet und erzeugt ein Bild auf der Vorderseite der Leinwand

Rolloleinwand

Die klassische Leinwand mit manueller Bedienung.

Eine Rollo-Leinwand ist die günstigste Variante einer Projektionsleinwand. Dies bezieht sich nicht zwingend auf die Material- oder Verarbeitungsqualität, sondern primär auf die verbaute, per Hand zu bedienende Rollo-Mechanik. Hier wird die Leinwand per Hand ausgezogen und muss an der gewünschten Stelle arretiert werden.

Vorteile

Der Vorteil einer Rolloleinwand ist neben dem günstigeren Erwerbspreis auch die Tatsache, dass keinerlei Kabel oder Steuersysteme verlegt und befestigt werden müssen – eine Stromzufuhr ist also an der Installationsstelle nicht nötig. Die Leinwand kann somit an jeder Stelle einfach angebracht und genutzt werden.

Nachteile

Ein Nachteil ist dabei, dass ein in die schwarze Maskierung sauber eingepasstes Projektions-Bild nur dann dauerhaft passt, wenn die Leinwand immer wieder exakt auf die gleiche Position ausgezogen wird und die Leinwand in Ihrer Bedienung im Vergleich zu einer Motor-Leinwand etwas an Komfort missen lässt.

Rolloleinwände gibt es in verschiedenen Qualitäten und Projektionstüchern mit einfachem Rollomechanismus (hier muss die Leinwand vom Nutzer selbst ausgezogen und auch wieder eingefahren werden) oder Soft-Return-Mechanismus (hier fährt die Leinwand nach kurzem Zug am Griff selbst langsam wieder nach oben ins Gehäuse). Rolloleinwände werden aufgrund der manuellen Bedienung i.d.R. nur bis 300cm Breite angeboten, größere Typen lassen sich kaum mehr gut manuell bedienen.

Fazit

Für alle einfachen Installationen und den Geldbeutel die perfekte Wahl.

 

Motorleinwand

Der komfortable Klassiker.

Motorleinwände gehören wie die Rollo´s zu den klassischen Leinwandtypen. Je nach Typ, Ausstattung, technischer Spezifikation werden Motorleinwände in allen Preisbereichen, Größen und Formaten vom Einsteiger bis zur absoluten Profi-Spezialanfertigung angeboten. Auch Deckeneinbaulösungen finden sich nur im Bereich der Motorleinwände.

Vorteile

Gegenüber einer Rolloleinwand ist die Bedienung über Taster an der Leinwand, vor allem aber per Fernbedienung deutlich komfortabler und auch präziser möglich. Ist die Leinwand gegenüber dem Projektor in der richtigen Position montiert und eingestellt, fährt diese stets gleichbleibend auf die eingestellte Position herunter – eine perfekte Installation und Einpassung des projizierten Bildes in die schwarze Maskierung ist immer gewährleistet. Hinzu kommt, dass die elektrische Bedienung die Mechanik und das Tuch schont, da stets mit gleichbleibender Ruhe und wenig Krafteinwirkung auf- und abgewickelt wird.

Nachteile

Ein Nachteil ist, dass an der Installationsstelle für Strom gesorgt werden muss und Kabel sowie Bedientaster verlegt und angebracht werden müssen. Das ist unter Umständen nicht in allen Räumen (z.B. in alten Gebäuden mit Denkmalschutz, Museen, Kirchen etc.) immer möglich oder aus optischen Gründen nicht gewünscht.

Motorleinwände bieten i.d.R. die größte Auswahl an Ausführungen: mit verschiedenen Tüchern, in großen Breiten, mit oder ohne seitlicher Seilspannung, mit verschiedenen Steuermöglichkeiten (IR, RF, Mediensteuerungen etc.) und vor allem als Sonderanfertigung (dies wird bei Rolloleinwänden meist nicht angeboten und macht wirtschaftlich wenig Sinn).

Fazit

Für eine dauerhafte, funktionale und komfortable Installation ist eine Motorleinwand die beste Wahl.

 

Deckeneinbauleinwand

Die fast unsichtbare Lösung.

Deckeneinbauleinwände sind motorisierte Leinwände, welche in der Decke montiert werden.

Vorteile

Dadurch, dass die Leinwand sauber und elegant in die Decke integriert wird, schließt das Design bündig mit der Decke ab. Somit wird sie bei Nichtgebrauch beinahe unsichtbar im Raum. Dazu hat Langlebigkeit höchste Priorität, denn die Mechanik und vor allem das Projektionstuch werden durch die bequeme Bedienung über einen Wandschalter oder per Fernbedienung geschont.

Nachteile

Ein Nachteil bei Deckeneinbauleinwänden könnte der etwas aufwändigere Einbau in die Decke sein. Dazu muss die Decke für die Montage hingehend des Deckenausschnitts und des Stromnschlusses vorbereitet werden. Eine Wartung kann auch nach der Installation über seitliche Klappen erfolgen.

Fazit

Für eine dauerhafte, Installation die modern ansprechendste Lösung, um die Leinwand bei Nichtgebrauch zu verbergen.

 

Rahmenleinwand

Die spezielle Lösung unter den klassischen Leinwänden.

Eine Rahmenleinwand ist eine spezielle Projektionsfläche, die dennoch im Bereich der klassischen Leinwand angesiedelt werden kann. Sie gewährleistet dauerhaft und jederzeit die beste Planlage der Projektionsfläche in allen Bildbereichen.

Vorteile

Da ein Projektionstuch ein flexibles Gewebe ist, haben Klimaveränderungen im Raum stets Auswirkung auf die Planlage des Tuches (Temperatur & Luftfeuchtigkeit) – eine Rahmenleinwand bleibt hiervon unberührt, die Aufspannung des Tuches sorgt langfristig für beste Planlage.
Rahmenleinwände werden in verschiedenen Qualitäten und Typen angeboten: Rahmen mit pulverbeschichteter Oberfläche oder Samtbespannung (verhindert deutlich besser Reflexionen des Projektionsbildes im Randbereich), als klassischer Rahmen flach an der Wand oder „Curved“ (gebogen; hier hat der auftreffende Lichtstrahl des Projektors, als auch das Auge, in jedem Bereich stets exakt die gleiche Entfernung bis zur Tuchoberfläche), mit großer Tuchauswahl und in allen Preisbereichen.

Nachteile

Eine Rahmenleinwand benötigt dauerhaft Platz, weil sie nicht eingefahren werden wann und somit ständig komplett sichtbar ist. Den Umgebungsbedingungen (Sonnenlicht, Staub, ggf. Rauch etc.) ist sie permanent ausgesetzt.
Sie eignet sich daher meist nur für Installationen in Heimkinos oder Räumen, wo der Platz der Leinwand und ihre dauerhafte Erscheinung nicht stören.

Fazit

Die passende Lösung für qualitative Ansprüche.

 

Stativleinwand

Der Klassiker unter den mobilen Lösungen.

Stativleinwände sind sehr praktisch, da diese aus einem Stück bestehen und durch Ihr Dreibein einen guten Stand haben – speziell auch auf unebenen Untergründen.

Vorteile

Der Vorteil der Stativleinwände ist, dass sie leicht und ohne Werkzeug aufbaubar sind. Die Projektionsfläche kann sehr flexibel positioniert werden, da sich sowohl der untere Tubus, als auch die obere Beschwerungsstange in verschiedenen Höhen feststellen lässt. Somit ist dieser Leinwandtyp für sämtliche Anwendungen geeignet und sehr flexibel einsetzbar.

Nachteile

Ein Nachteil ist, dass eine Stativleinwand eine breitere Standfläche benötigt, als viele andere mobile Lösungen. Zudem ist es sinnvoll für den Transport der Leinwand ein optional erhältliches Softcase anzuschaffen, um die Leinwand sicher transportieren und aufbewahren zu können.

Fazit

Aufgrund des optimales Preis/Leistungsverhältnis für alle mobilen Projektionen mit einer Größe bis ca. 2,40 m Bildbreite die richtige Wahl.

  

Pullup-Leinwand

Der professionelle Auftritt mit hohem Mobilitätsfaktor

Pullup-Leinwände bringen etwas mehr Komfort im Aufbau mit als andere mobile Lösungen, weil die Leinwand einfach auf den Boden gestellt und hochgezogen wird. celexon bietet sowohl Lösungen mit Teleskopstange, als auch mit einem integrierten Scherengelenk.

Vorteile

Der Vorteil dabei ist, dass das Gehäuse im geschlossenen Zustand alle Elemente schützt. So kann die Leinwand sehr gut transportiert und aufgebaut werden und benötigt keine separate Tasche.

Nachteile

Ein Nachteil kann die relativ fixe Positionierung der Projektionsfläche sein. Diese ist allenfalls nur nach oben in verschiedenen Höhen variierbar (z.B. bei Scherengelenksystemen). Ebenso benötigen Pullup-Leinwände einen ebenen Untergrund, um einen guten Stand zu haben.

Fazit

Ultramobil und kompakt - die professionelle Lösung für alle, die viel unterwegs sind.

 

Faltrahmenleinwand

Die mobile Lösung für das große Bild

Faltrahmenleinwände sind eine sehr praktische Lösung für mobile Großbildprojektionen. Breiten über 4m sind dabei kein Problem. Die Leinwände werden wie bei einer klassischen Rahmenleinwand mit dem Tuch bespannt und auf Füßen aufgestellt.

Vorteile

Die gesamte Leinwand wird in einem sehr stabilen Flightcase geliefert und eignet sich damit sehr gut im Verleihgeschäft, auf Messen und Veranstaltungen – überall dort wo großes Publikum eine große Projektion erfordert. Verschiedene Höhen sind einstellbar, eine gute Planlage ist stets garantiert und der Aufbau dennoch simpel und ohne Werkzeug machbar. Ein weiterer Vorteil ist die Möglichkeit das Projektionstuch auszutauschen. Man muss also nicht zwei komplette Leinwände kaufen, sondern kann zwischen dem Frontprojektionstuch und dem Rückprojektionstuch wechseln. So erzielt man den doppelten Nutzen zu einem deutlich geringeren Preis.

Nachteile

Ein Nachteil kann sein, dass sich die Faltrahmenleinwand am besten zu zweit und nur sehr schwer alleine aufbauen lässt.

Fazit

Die optimale Wahl für Events oder Veranstaltungen bei einer Bildbreite von ca. 2-4 Metern.

 

Tischleinwand

Die “Kleine” unter den mobilen Leinwänden

Tischleinwände sind die ideale Ergänzung zu Mini- oder Pico-Projektoren, sowie den neuen LED Beamern. Breiten bis ca. 1m sind möglich. Im Gegensatz zu anderen mobilen Leinwandtypen wird die Tischleinwand seitlich aufgezogen. Die Seitenteile, die als Tubus dienen, haben ausklappbare Füße, die den Aufbau erleichtern.

Vorteile

Die Leinwände sind sehr kompakt gebaut und lassen sich leicht und einfach mit nur einem Handgriff aufstellen. Das geringe Gewicht und die kleine Größe machen sie zum idealen Reisebegleiter für Geschäftsreisende, die die Präsentation auf dem zu kleinen Notebook Bildschirm vermeiden möchten, oder aber zum tollen Unterhaltungsfaktor im Kinderzimmer als Alternative zum gewöhnlichen TV Bildschirm.

Nachteile

Aufgrund seiner Größe ist die Tischleinwand nicht für ein großes Publikum geeignet und in ihrem Einsatzgebiet entsprechend beschränkt.

Fazit

Die perfekte Ergänzung für Projektionen bis 1 Meter Bildbreite.

Nicht das Richtige gefunden?

Wenn Sie weitere Fragen haben oder eine individuelle Beratung wünschen, zögern Sie nicht unsere celexon Produktexperten zu fragen. Wir stehen Ihnen gerne mit unserem Fachwissen zur Seite.

Jetzt kontaktieren!